Faschingskrapfen
Faschingskrapfen

Faschingskrapfen

Faschingskrapfen (oder Berliner) werden nicht nur zur Faschingszeit gerne gegessen, sondern das ganze Jahr. Selbstgemacht schmecken sie am Allerbesten.
Dafür nehme ich immer das alte Rezept meiner Schwiegermutter.
Aus diesem Germteig lassen sich übrigens auch so wunderbare Dinge zubereiten wie Buchteln und Zopf.

Für den Teig:
500 g Zopfmehl (oder griffiges Mehl)
40 g zerlassene Butter
50 g Zucker
250 ml lauwarme Milch
4 Eidotter
40 g Germ (Hefe)
1 TL Salz
Vanillemark oder -zucker
abgeriebene Schale 1 Bio-Zitrone
1 EL Rum

Sonstiges:
Frittierfett
Marillenmarmelade
Staubzucker

Einen weichen Germteig zubereiten und fest durchkneten, in einer Schüssel mit Mehl bestauben und zugedeckt 30 min. aufgehen lassen. Nochmals kurz kneten und eine Rolle formen, gleichmäßige ca. handtellergroße Stücke abschneiden und auf einem nur sehr wenig bemehlten Brett mit der gewölbten Hand zu einer glatten Kugel schleifen. Auf ein bemehltes Brett oder Backblech setzten, mit einem Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort 30 min. gehen lassen. Frittierfett ca. 2 – 3 cm hoch in einer Pfanne nicht zu stark erhitzen (160 °) und die Teiglinge portionsweise (ca. 6 Stk.) mit der oberen Seite nach unten vorsichtig in das Fett legen. Zudecken (am besten mit Glasdeckel) und ca. 3 min. goldgelb backen, wenden und ohne Deckel weitere 3 min. backen. Herausheben und auf Küchenpapier abtropfen lassen. 

Passierte Marillenmarmelade in einen Spritzsack mit schmaler Lochtülle füllen und seitlich in die Krapfen spritzen. Die Faschingskrapfen mit Staubzucker bestreuen und am besten noch warm genießen.
Bei uns gibt es natürlich frische Bio-Milch dazu. 

Gutes Gelingen!

Faschingskrapfen

Wußten Sie übrigens, dass einer der größten und wohl höchstgelegenste Marillenbauer Österreichs in Prutz ist? Familie Maaß hat auf einer Seehöhe von 864 m und einer Fläche von 6 ha über 10.000 Marillenbäume angepflanzt. Wenn der Frühling nicht zu kalt ist, gibt es im Juli herrliche Tiroler Bergmarillen. Und das ganze Jahr natürlich Schnaps und Marmelade, nicht nur von der Marille…

Ein Besuch beim „Turabauer Maass“ direkt an der Straße ins Kaunertal lohnt sich.

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